A: Der Handel mit Optionen ist spekulativ und unterliegt starken Kursschwankungen. Obwohl unsere Tradingideen sehr gut recherchiert sind, ist nichts garantiert. Setzen Sie daher den Handel nur mit Risikokapital um, also mit Kapital, das für Sie entbehrlich ist. Denken Sie daran: Sie entscheiden über Ihren Geldeinsatz gemäß ihrer finanziellen Möglichkeiten und ihrer Risikoneigung. Wir möchten Ihnen dennoch eine Orientierungshilfe an die Hand geben, wie Sie die Empfehlungen umsetzen können.
Das maximale Risiko pro Trade sollte 2% ihres Trading-Kapitals nicht überschreiten, da die Optionen eine Hebelwirkung besitzen. Während bei Aktien der Einsatz eines Stopp-Loss (Verlustbegrenzungsstopp) zu empfehlen ist, kommt dieser Ordertyp aufgrund der starken Kursschwankungen bzw. der Hebelwirkung von Optionen nicht in Betracht. In diesem Dienst werden wir Sie daher informieren, sobald die Gewinnwahrscheinlichkeit bei einer Option soweit gesunken ist, dass ein Gewinn bis zum Verfallstermin ungewiss erscheint. Zu diesem aktiven Portfoliomanagement gehört auch, dass Optionen etwa zwei Wochen vor dem eigentlichen Verfallstermin verkauft werden, um den beschleunigten Zeitwertverfall zu ihren Ungunsten entgegenzusteuern. Dies gilt sowohl für Gewinn- als auch für Verlustpositionen.
Wie bereits erwähnt, ist der Optionenhandel risikoreich. Falls Sie daher die Optionsvariante nicht umsetzen wollen, bekommen Sie bei jeder Tradingidee noch eine alternative Handelsmöglichkeit an die Hand. Hierbei handelt es sich meist um ein Hebelprodukt (Hebelzertifikat oder Optionsschein), das einfach und kostengünstig über eine deutsche Börse oder einen außerbörslichen Handelsplatz geordert werden kann. Wir wählen hier Wertpapiere mit niedrigem Hebel aus (i.d.R. Hebel 3-5).